Wollten Sie schon immer mal in eine Münzstätte? Einen Blick hinter das Eingangstor werfen? Das ist jetzt möglich, zumindest virtuell. Die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg mit den Prägestätten in Karlsruhe und Stuttgart sind Deutschlands größtes Prägeunternehmen. Ein kurzer Film führt nun hinter die Mauern der Karlsruher Prägestätte und zeigt, welchen Weg ein Rohling dort von der Anlieferung über die Qualitätskontrolle bis hin zur Auslieferung nimmt.
Benjamin Hechler, der Münzstättenleiter, und andere Mitarbeiter erläutern, wie Prägestempel mit Laser und Hochglanzpolitur gefertigt werden, worin sich die Produktion von Umlauf- und Gedenkmünzen unterscheidet und welche neue Innovation auf dem Gebiet der Münzprägung Made in Baden-Württemberg ist.
In wenigen Minuten bekommen die Zuschauer so einen guten und kompakten Überblick darüber, wie ein modernes Prägeunternehmen arbeitet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg.
Das Video entstand in Zusammenarbeit mit der numismatischen E-Learning-Plattform NumiScience.
In Baden-Württemberg wird auch die aktuelle deutsche Gedenkmünze auf Annette von Droste-Hülshoff geprägt.
Hier haben wir schon einmal in einem Artikel gezeigt, wie Münzen mit Polymerring in Karlrsuhe gefertigt werden.
Mehr darüber, wie eine moderne Münze entsteht, gibt es außerdem im Münzenmarkt 37 nachzulesen.
Sie sollten diesen Artikel hier lesen, wenn Sie wissen möchten, wie sich Umlauf- von Gedenkmünzen oder Medaillen unterscheiden.
Hier lernen Sie, was es braucht, um die perfekte Goldronde herzustellen.
Ebenfalls beliebt bei aktuellen Gedenkmünzen: Hochreliefprägungen – die Wiederentdeckung der Langsamkeit.
Weitere spannende Artikel, in denen auch andere Münzstätten vorgestellt werden, finden Sie bei Cosmos of Collectibles.