9. e-Live Auktion von Via Numismatik
In der neunten e-Live Auktion von Via Numismatik dürfen Sie sich auf über 1.300 Lose aus allen Preisklassen von der Antike bis zur Gegenwart freuen. Das Live-Bidding beginnt am Freitag, den 8. Juli 2022 um 15:00 Uhr.
Das reichhaltige Angebot der Antike startet mit einigen interessanten keltischen Münzen: ein Stück Ring- bzw. Schmuckgeld (Los 1), einem AV-Stater der Namneten (Los 3), einige gallische (Los 2, 4-7) und norische (Los 8) Münzen, sowie ostkeltische Tetradrachmen der Typen „Helmschweifreiter“ (Los 9), „Schnabelpferd“ (Los 10), „Kapostaler“ (Los 11), „Schnabelkopf“ (Los 12), „W-Reiter“ (Los 13), „Gallierkopf“ (Los 14). Nach weiteren keltischen Münzen (Los 15-20) werden viele interessante Prägungen der antiken griechischen Welt, zum Beispiel aus Bruttium (Los 21), Sicilia (Los 22-37), Macedonia (Los 38-43), Thracia (Los 44-46), Thessalia (Los 47), Illyria (Los 48-65), Athen (Los 66), dem Bosporus (Los 67-68), Ionia (Los 69-70), Lycia (Los 71), Pamphylia (Los 72-73), Cilicia (Los 74-75), Cappadocia (Los 76-78), Phoenicia (Los 79), Aegyptus (Los 80-88) und Zeugitana (Los 89) angeboten. Es folgt eine sehr große Auswahl an Münzen der Römischen Kaiserzeit. Besonders erwähnenswert sind hier die Münzen der Julisch-Claudischen Dynastie (Los 110-116), die Denare des Vitellius (Los 117-118), die vielen ansprechenden Prägungen der Flavier (Los 119-125) mit einem Aureus von Titus (Los 122), der seltene Denar von Nerva (Los 127), die vielen Denare der Adoptivkaiser (Los 126-224), der vorzügliche Denar von L. Aelius (Los 167), der seltene Dupondius von Marcus Aurelius (Los 201), sowie die Münzen der Severer (Los 225-248). Die Zeit der Soldatenkaiser (Los 249-282) und die römische Spätantike (Los 283-314) sind hauptsächlich durch Antoniniane bzw. Kleinmünzen vertreten. Erwähnenswert sind hier noch der seltene Follis von Maximianus Herculius (Los 285), der seltene Follis von Constantinus I. aus Heraclea (Los 297) und der Solidus des Valentinianus I. (Los 314) In der Rubrik der Römischen Kaiserzeit werden vielerlei Lots versteigert (Los 316-342). Das Angebot der antiken Münzprägung wird durch einige hervorragende Münzen der Römischen Provinzen (Los 343-353) abgerundet. Bei den Byzantinischen Münzen (Los 354-403) erwartet Sie eine große Partie an Solidi und Scyphaten.
Auch der Bereich des Mittelalters ist selbstverständlich in dieser Auktion wieder vertreten. Neben islamischen Glasgewichten aus dem 7.-10. Jhdt. (Los 566-567), einem Denaro aus Ragusa (Los 662), wenigen Stücken deutsches Mittelalter, darunter Brakteaten und Hohlpfennige bzw. Hohlscherfe aus Hamburg, Lübeck, Wismar, Anhalt, Magdeburg, Lüneburg und Konstanz (Los 428-439), einigen italienischen Geprägen aus Sizilien (Los 593-602), und Venedig (Los 611-612), einige Münzen der Kreuzfahrer (Los 656-661), sowie aus Polen (Los 734) und Ungarn (Los 922-926), werden zudem auch etwas an Österreichischen Mittelalter, speziell Friesacher Pfennige (Los 952-959) und Kreuzer aus Tirol (Los 960-961) und Görz (Los 962-964) versteigert.
Von den angebotenen Münzen aus aller Welt seien hier nur der seltene Goldgulden aus Konstanz (Los 464), , der Mailänder Testone von Giovanni Galeazzo und Lodovico Maria Sforza (Los 586), die venezianischen Zecchinen (Los 613-615), der stempelfrische ¼ Gulden 1759 aus Geldern (Los 682), die prachtvollen niederländisch-ostindischen 1/10 Gulden (Los 690-691), die attraktiven polnischen Dreigröscher (Los 701-712), die schweizerischen Schützentaler (Los 844-856), die siebenbürgischen 3 Groschen (Los 931-932), sowie die vielen interessanten und seltenen zeitgenössischen Fälschungen von französischen 20 Francs von Napoeleon III. (Los 536-538, 540-541), spanischen 2 Escudos, 40 Reales, 10 Escudos und 25 Pesetas (Los 880-883, 886) als vergoldete Platinprägungen genannt. Besonders erwähnenswert sind die äußerst interessanten Batzen und Halbbatzen aus Augsburg (Los 440-443), Bayern (Los 444-446), Friedberg in der Wetterau (Los 457), Isny (Los 459), Kempten (Los 460-461), Konstanz (Los 462, 465-467), Nassau-Idstein (Los 473), Nördlingen (Los 474-475), Öttingen (Los 476), Passau (Los 477), Pfalz-Neuburg (Los 478), Pfalz-Veldenz (Los 479) und Regensburg (Los 481-488).
Bei den Prägungen des römisch deutschen Reiches sind im Besonderen die datierten Münzen des 15. Jhdt. (Los 965-968), die vielen Halbbatzen von Maximilian I. (Los 969-978), diverse Taler von Erzherzog Ferdinand (Los 979-980), Ferdinand III. (Los 984), Maria Theresia (Los 1066-1070), Josef II. (Los 1075, 1077, 1079), Leopold II. (Los 1083-1084), Franz II. (Los 1085-1089, 1091-1095), die vielen 15 Kreuzer von Leopold I. (Los 985ff) und der attraktive ½ Souverain d’or von Josef II. (Los 1076) erwähnenswert.
Aus dem Österreichischen Kaiserreich werden neben vielen weiteren Münzen, ein seltener Sovrano von Franz I. (Los 1104) und ein seltener ½ Taler von Ferdinand I. (Los 1105) offeriert.
Besonders hervorzuheben ist noch das Angebot einer umfangreichen Medaillensammlung (Los 1160ff), darunter viele interessante und attraktive Stücke, wie z.B. die Schützenmedaille von 1904 auf das 5. Westdeutsche Verbandsschiessen in Metz (Los 1163), eine goldene St. Georgs Medaille (Los 1167), prachtvoll patinierte Miniaturmedaillen zu den Befreiungskriegen gegen Napoleon (Los 1196-1199), eine herrliche Art Déco Medaille (Los 1212), vorzügliche Messingklischees von Heuberger auf Erzherzog Johann und die Wildensteiner Ritterschaft zur blauen Erde (Los 1238-1238) und auf die Teilnehmer des Wiener Kongress (Los 1240-1246), sowie die seltene Medaille von Lauer auf die Säkularfeier des Herz Jesu-Gelöbnisses der Tiroler Schützen (Los 1255).
Abgeschlossen wird die Auktion mit einem großen Posten an numismatischer Literatur (Los 1265ff). Natürlich werden wieder islamische Münzen, Weltmünzen, Gepräge der österreichischen Geistlichkeit und Medaillen, sowie zahlreiche Lots versteigert.
Sie erreichen die Auktion sowie alle Lose über die AUEX Plattform.
Weitere Informationen zum Auktionshaus finden Sie auf der Via Numismatik Website.