Medaillen sind das Thema im aktuellen Beitrag der Serie „Sammlerseminar“. In seiner Printausgabe Nr. 179 hat das monatliche Kunstmagazin Weltkunst diesem numismatischen Gebiet 12 Seiten gewidmet. Chefredakteurin Lisa Zeitz bietet einen Überblick und gibt Tipps zur Recherche und zum Kauf im Kunsthandel und auf Auktionen.
Der kunsthistorische Bogen reicht von Pisanello über Marcel Duchamp bis zu Heide Dobberkau, der preisliche Rahmen von einer napoleonischen Spottmedaille für 21 Euro bis zu Jacopo da Trezzos Goldmedaille auf Maria I. Tudor, die für 800.000 Franken versteigert wurde. Für alle Numismatiker, die um die „kleine Schwester der Bildhauerei“ bislang einen Bogen gemacht haben, ist das eine spannende Einführung.
Sie erfahren, mit welcher Gusstechnik Pisanello seine Medaillen herstellte, wann in Deutschland die Blütezeit der „Schaumünzen“ war, wie Bilderrätsel auf diese Prägungen kamen und welche Zarin sich selbst als Medailleurin betätigte.
Den Artikel können Sie nun auch online lesen. (Sie müssen sich nur kostenlos registrieren.) Hier geht es zum Sammlerseminar Medaillen.
Falls Sie sich für Kunst ganz allgemein interessieren, schauen Sie sich doch die Seite der Weltkunst genauer an.
Sie sind nicht ganz sattelfest bei allen Fachbegriffen? Oder Sie möchten wissen, in welchen Münzkabinetten Sie wichtige Medaillensammlungen besichtigen können? Dann lesen Sie auch den Anhang: Wissenswertes über Medaillen.
Und wenn Sie nicht genug davon bekommen können, haben wir natürlich auch jede Menge Lese- und Filmstoff für Sie parat!
Genießen Sie die Schönheit von Medaillen in unserem Rekordslider: Die teuersten Renaissance-Medaillen.
In dem Artikel wird eine Medaille Dürers erwähnt, die bei Künker den Rekordpreis von 260.000 Euro erzielte. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Hintergrund dieses offiziellen Geschenks der Stadt Nürnberg für Karl V.
Kein Herrscher hat Medaillen so systematisch eingesetzt, um sich ins rechte Bild zu setzen wie Napoleon Bonaparte. Warum? Weil sich Napoleon – nicht zu Unrecht – davon ewigen Ruhm erhoffte.
Im MünzenMarkt 32 haben wir übrigens einen ganzen Artikel den Spottmedaillen gewidmet.