Teutoburger Münzauktion

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Altdeutsche Raritäten bei Teutoburger Münzauktion

Dank des meist positiven Feedbacks zu den vergangenen Auktionen der Teutoburger Münzauktion GmbH im September und Dezember 2020, werden auch im neuen Jahr wieder Briefmarken und Banknoten in einem Sonderkatalog, getrennt von den im Universalkatalog angebotenen Münzen, Medaillen, Orden, Militaria etc. versteigert. Ebenfalls positiv war die rege Beteiligung am LIVE-Bieten online über eigene Plattform, nicht zuletzt aufgrund der Corona-bedingt weggefallenen Möglichkeit des Saalbietens.

Da auch das Auktionshaus nicht absehen kann, wie die Pandemie-Situation Ende Februar sein wird, werden die Auktionen 134 und 135 wieder LIVE im Internet abgehalten und entsprechend wieder auf 4 Auktionstage ausgeweitet, vom 23. bis 26. Februar 2021. Das Auktionshaus hofft, dass nach einem baldigen Ende des Lockdowns wenigstens die Besichtigung vor Ort möglich sein wird. Alternativ werden möglichst viele Lose mit Bildern, aber auch als Videos im Internet präsentiert werden.

Los 510: Altdeutschland. Sachsen-Albertinische Linie. Friedrich August I. (1694-1733). Doppeldukat, 1697. Auf die Polnische Krönung in Krakau. Von größter Seltenheit. Vorzüglich/Stempelglanz. Schätzpreis: 25.000 EUR.
Los 486: Altdeutschland. Brandenburg-Preußen. Friedrich Wilhelm (1640-1688). Dukat, 1666, Königsberg. Von größter Seltenheit. Fast Stempelglanz. Prachtexemplar mit schöner Goldtönung. Wohl das am besten erhaltene Exemplar. Schätzpreis: 15.000 EUR.

Auktion 134

In der 134. Auktion – dem Universal-Katalog – erwartet die Kunden wieder Münzen und Medaillen im Sonderteil China und Südostasien, ein großer Goldbereich mit Münzen aus aller Welt, byzantinische Goldmünzen, Dukaten. Unter anderem der sächsische Doppeldukat von 1697 auf die polnische Krönung, der Königsberger Dukat 1666, Reichsgold, aber auch Uhren und Schmuck, gefolgt von der Antike (man beachte den riesigen Bestand byzantinischer Schüsselmünzen inkl. Gold) und Ausland. Hier finden Sie u.a. besonders schöne Typensammlungen der verschiedensten Gebiete, aber auch herausragende Einzelstücke, besonders der Schweiz.

Los 1626: Altdeutschland. Braunschweig-Calenberg-Hannover. Georg II. (1727-1760) XVI Gute Groschen = 1/2 Reichstaler, 1742 CPS, Clausthal. Von größter Seltenheit. Fast Stempelglanz, fein getöntes Prachtexemplar. Schätzpreis: 10.000 EUR.

Der Bereich der Taler und Teilstücke beginnt wie immer mit den habsburgischen Erblanden und hat von großen Gebieten wie Brandenburg-Preußen, Braunschweig, Sachsen, usw. bis zu kleinen und kleinsten Gebieten vom Mittelalter bis ins 19. Jh., so einiges an Raritäten zu bieten. Sei es der prachtvoll erhaltene Halbtaler von Braunschweig-Calenberg-Hannover von 1742 – das erst zweit bekannte Exemplar seit dem 1913 bei Sally Rosenberg versteigerten Stück – sei es der siebenbürgische Nottaler von 1611 oder die Regensburger Reichstalerklippe von 1613.

Los 2612: Deutsche Demokratische Republik. Gedenkmünzen. 20 Mark 1969. Goethe. Auflage laut Jaeger nur wenige Exemplare. Von größter Seltenheit. Polierte Platte. Schätzpreis: 5.000 EUR.

Einen beträchtlichen Anteil der Auktion bildet der moderne deutsche Bereich mit Münzen nach Jaeger ab dem Kaisereich bis Bund und DDR. Aber auch die Lots und Posten suchen wieder einmal ihresgleichen, daher hoffen wir dringend auf die Möglichkeit der intensiven Vorbesichtigung. Im nicht-numismatischen Teil sind neben Orden und Ehrenzeichen, Militaria, Uhren und Schmuck einige spannende Posten historischer Wertpapiere hervorzuheben, die aus Zeitgründen nicht aufgearbeitet werden konnten und daher sicherlich echte Fundgruben für Kenner der Materie darstellen.

Auktion 135

Die 135. Auktion ist, wie bereits eingangs erwähnt, ein Sonderkatalog mit Briefmarken und Banknoten. Hier ist es gelungen, gleich mehrere alte Sammlungen und Nachlässe in sammlerfreundlicher Manier anzubieten. Dennoch sind auch hier die Lots und Sammlungen ausführlich in Augenschein zu nehmen, denn auch da wurde so manches an Highlights in den Nachlässen belassen.

 

Alle Lose der beiden Auktionen finden Sie auf der Website der Teutoburger Münzauktion.

Kontakt zum Auktionshaus können Sie per Mail aufnehmen.