Evolution of Life – Diplocaulus

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Die diesjährigen Exemplare der CIT Serie „Evolution des Leben“ zeigen den Salamander-ähnlichen Diplocaulus. Er lebte im Zeitalter Perm vor rund 250 – 300 Millionen Jahren. Die Münze wird in zwei Varianten ausgegeben, die 500 Togrog Münze besteht aus einer Unze Silber im Antique Finish mit Teilvergoldung. Die 1.000 Togrog Münze ist in Gold geprägt.

Mongolei / 500 Togrog / Silber .999 / 1oz / 38,61mm / Antique Finish, Teilvergoldung / Auflage: 999.

Beschreibung

Die Bildseite der 500 Togrog Münze präsentiert den Schädel und die obere Hälfte der Wirbelsäule eines Diplocaulus, darüber LEPOSPONDYLI und CARBONIFEROUS PERIOD, darunter EVOLUTION of Life 2020. Während der Untergrund rau gestaltet ist und klassische Pflanzen des Karbon zeigt, hebt sich das Skelett des Diplocaulus mit seiner aufwändigen Rotvergoldung vom Hintergrund ab.

Die Wertseite zeigt das Wappen der mongolischen Nationalbank, darunter in kyrillischer Schrift 500 Togrog, im Abschnitt in lateinischer Schrift MONGOLIA 1 oz .999 SILVER.

Mongolei / 1.000 Togrog / Gold .9999 / 0,5g / 11mm / Proof / Auflage: 15.000.

Die Kleingoldmünze zeigt dieselbe Wertseite mit angepasster Umschrift, also 1000 Togrog und MONGOLIA 0.5 g .9999 GOLD; die Bildseite präsentiert dasselbe Fossil, darunter Diplocaulus, darüber EVOLUTION 2020, vor der Jahreszahl kleiner Ammonit.

Hintergrund

In den vergangenen sechs Jahren hat die CIT Serie „Evolution of Life“ unter Paläontologen Kultstatus erreicht. Die Präzision in der Widergabe der Fossilien begeistert die Fachleute. Münzsammler wissen die technische Meisterleistung zu schätzen, die hinter der aufwändigen Oberflächenbehandlung steht, durch die sich die Fossilien in ihrer Vergoldung vom rauen Hintergrund abheben.

In den vergangenen sechs Jahren hat sich CIT mit sechs Themen vom Ammoniten des Devon bis zum Diplocaulus des ausgehenden Karbon vorgearbeitet. Im Karbon, das vor etwa 298,9 Mio. Jahren endete und dem wir unsere ausgedehnten Kohlenflöze verdanken, entwickelten sich die Lepospondyli, eine heute ausgestorbene Gruppe amphibienartiger Landwirbeltiere, von denen der Diplocaulus mit seinem charakteristischen Schädelknochen der bekannteste sein dürfte.

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Diese merkwürdige Schädelform, die an einen Bumerang erinnert, gibt der Wissenschaft seit der Erstbeschreibung im Jahr 1877 Rätsel auf. Südafrikanische Wissenschaftler haben in den 1980er Jahren die These entwickelt, dass die beiden Spitzen des Bumerangs ähnlich wie die Tragflächen eines Tragflügelbootes die Schwimmeigenschaften des Diplocaulus erheblich verbesserten.

Die Erfahrung lehrt, dass die 999 Exemplare der Silbermünze zu einer Unze bereits bei der Ausgabe weit überzeichnet sind. Doch für all diejenigen, die ihre Leidenschaft für Münzen mit ihrer Begeisterung für die Paläontologie verbinden wollen, gibt es die Möglichkeit, eine von 15.000 Kleingoldmünzen zu erwerben. Mit einem Gewicht von 0,5 g und einem Durchmesser von 11 mm zeigt diese geradezu monumental wirkende Kleingoldmünze den Schädel des Diplocaulus in jedem Detail.

 

Weitere Informationen zur Münze finden Sie auf der Website von CIT.

Und natürlich ist die Ausgabe in unserer Onlinedatenbank Cosmos of Collectibles enthalten.

Drei Ausgaben der Serien haben wir in der MünzenWoche bereits vorgestellt. Sie finden den Ichthyosauria, den Pterosaurier und den Sinraptor.

Im MünzenMarkt von Oktober 2018 finden Sie übrigens einen Artikel über Dinosaurier auf Münzen. Das Heft können Sie hier gratis als PDF herunterladen.