Teutoburger Münzauktion

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Flussgold und Habsburger bei Teutoburger

Die Frühjahrsauktionen der Teutoburger Münzauktion GmbH finden dieses Mal etwas später statt, als gewohnt. Die 136. Auktion mit Münzen, Medaillen, Orden, Militaria und diesmal einer großen Zahl an qualitätvollen Antiquitäten (Büchern, Antiken, Porzellan, Kupferstichen, Landkarten, usw.) wird vom Montag 31. Mai bis Mittwoch 2. Juni 2021 stattfinden. Aller Voraussicht nach wird wohl wieder keine Saalbeteiligung vor Ort möglich sein, in jedem Fall aber werden Vorgebote schriftlich und online angenommen und wieder Live-Online-Bieten für die gesamte Auktion angeboten. Das Gleiche gilt für die 137. Auktion am Freitag, 4. Juni 2021, einem Sonderkatalog für Briefmarken und Banknoten (der 3. Juni 2021 ist in NRW ein Feiertag, daher keine Auktion).

Los 355: Altdeutschland. Bayern. Maximilian I. Joseph (1806-1825). Isargold-Dukat, 1821. Nach links lagernder Flußgott, dahinter die Frauenkirche in München. Von größter Seltenheit. Vorzüglich/Stempelglanz. Schätzpreis: 10.000 EUR.

Angeboten werden im Münzbereich wieder einmal eine Abteilung China & Südostasien, eine interessante Auswahl an Goldmünzen (hier besonders hervorzuheben die badischen und bayerischen Flussgold-Dukaten), Goldmedaillen und Goldschmuck, eine kleine Serie antiker Artefakte, Münzen der Antike und der ganzen Welt.

Los 1349: Haus Habsburg. Ferdinand III. (1637-1657). Reichstaler, 1657 (über 1656 geschnitten), Breslau. Münzmeister Georg Hübner. Äußerst selten. Vorzügliches Prachtexemplar mit herrlicher Patina. Schätzpreis: 4.000 EUR.

Sehr gut vertreten sind die Habsburger Erblande und Österreich mit zahlreichen Talern und Teilstücken, ebenso altdeutsche Münzen und Medaillen (Brandenburg-Preußen, der gesamte westfälische Raum, usw.).

Los 2219: Deutschland. Medaillen. Karl Goetz. Silbermedaille, 1932. Auf den 100. Todestag von J. W. Goethe. Vorzüglich, schöne Patina. Schätzpreis: 100 EUR.

Im Medaillenbereich kommen viele Goetzmedaillen und Exponate aus dem Dritten Reich zur Versteigerung. Auch die deutschen Münzen ab 1871 nach Jaeger vom Kaisereich (u.a. 3 Mark Bayernhochzeit) bis zur Bundesrepublik und der DDR (gigantische Sammlung der DDR-Numisbriefe mit vielen seltenen Original-Unterschriften!), sowie zusätzlich die Kolonien und Nebengebiete sind reichlich vorhanden. Im Anschluss sind wieder die großen Lots und Sammlungen zu finden, die sich immer wieder einer erhöhten Nachfrage erfreuen. Die Orden, Ehrenzeichen, Militaria und weiteren Antiquitäten runden die Auktion zum Ende ab.

Los 4671: Altdeutschland. Oldenburg. 100 Mark der Oldenburgischen Landesbank, Oldenburg 1.4.1875. (Gedruckt in der Reichsdruckerei Berlin). Angeblich zweites erhaltenes Exemplar. Von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Schätzpreis: 15.000 EUR.

Bei den Banknoten der 137. Auktion sind die altdeutschen Staaten, aber besonders die Raritäten aus Oldenburg hervorzuheben, ergänzt durch ein reichhaltiges Angebot deutscher Banknoten nach Rosenberg und deutscher Notgeldscheine. Die Briefmarken glänzen mit u.a. Block 1 der amerik./brit. Zone auf Ersttagsbrief mit liegendem Wasserzeichen Y und weiteren tollen Einzellosen verschiedener Gebiete ab 1850. Die Abteilung Nachlässe und Sammlungen verdient dieses Mal besonders Ihre Aufmerksamkeit, dort erwarten Sie unberührte bzw. alte Sammlungen ohne jeglichen Entnahmen von Einzelstücken. Das wird jeden Kenner der Philatelie begeistern.

 

Alle Lose der Auktion finden Sie bei Sixbid. An der Live-Auktion können Sie über die Website der Teutoburger Münzhandlung teilnehmen.