Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn e.K.

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Große Frühjahrsauktion bei Höhn – diesmal als Live-Bidding

Die große Frühjahrsauktion des Leipziger Auktionshaus am 22. und 23. Mai beinhaltet ein umfangreiches Angebot mit über 2000 Losen und wird erstmals nur als Live-Bidding Auktion mit der Möglichkeit zum Telefonbieten durchgeführt werden.

In turbulenten Zeiten, wie wir sie heute erleben, ist Zusammenhalt und ein Miteinander besonders wichtig. Die Gesundheit von Mitarbeiter als auch die der Kunden hat für die Leipziger Münzhandlung Höhn höchste Priorität. Dennoch konnte das Auktionshaus für die Kunden unter erschwerten Bedingungen, wie Kontaktverboten, einen Auktionskatalog fertigstellen, der die numismatische Welt von der Antike bis zur Neuzeit beinhaltet.

Da das Auktionshaus momentan nicht für eine Auktion mit persönlicher Teilnahme der Kunden garantieren kann, wird diese Auktion nur als Live-Bidding Auktion möglich sein. Natürlich sind vorherige schriftliche Gebote sowie ein telefonisches Bieten am Auktionstag möglich. Gern steht das Höhn-Team Ihnen bei Fragen zum Live- Bieten zur Verfügung.

Los 52: Geldscheine der Inflation 1919-1924. 100 Billionen Mark, 26.10.1923. Ro. 125 a. Äußerst selten. Schätzpreis 1.500 €.

Beginnen wird die Auktion am Freitag mit über 250 Losen Geldscheinen und Notgeldscheinen, mit zahlreichen Seltenheiten. Die Palette reicht von Geldscheinen der Inflation, der DDR, von ausländischen Geldscheinen und Serienscheinen 1918 bis 1922.

Die Scheine der alliierten Besatzung werden komplett mit Perforation „MUSTER“ des UdSSR-Drucks angeboten; sowie mit Perforation „MUSTER“ die Kuponscheine 1948 von 1 bis 100 Mark.

Eine Reihe ausländischer Geldscheine im kassenfrischen Zustand runden das Gebiet ab.

Von den Notgeldscheinen sind seltenere Ausgaben der Serienscheine 1918 bis 1922 dabei, so von Geldern, Hamburg, Hildesheim (Jungnationales Scherflein), Honnef (Rheinischer Gautag), Magdeburg u.a. Daran schließen sich die Orden und Ehrenzeichen an.

Los 289: Thematische Medaillen und Plaketten. Ausbeute, Bergbau, Hüttenwesen. Silbermedaille 1877. (Lagrange) Preismedaille im Bereich Kunst- und Industrie Klasse A für Higginson in Nouméa/Französisch Neukaledonien. Äußerst selten. Mattiert, fast prägefrisch. Schätzpreis 2.000 €.
Los 1178: Mittelalter. Hildesheim, Bistum. Berno. Brakteat, 1190-1194. Min. Randausbruch, min. Flecke, prägefrisch. Schätzpreis 1.500 €.

Das Angebot an Medaillen präsentiert sich mit einer Auswahl von fast 400 Losen gewohnt facettenreich. Seltene und zugleich interessante Stücke aus den Gebieten Akademien, Buchdruck, Medicina in nummis, Drittes Reich, Luftfahrt, Karl Goetz und Friedrich W. Hörnlein gelangen zum Ausruf.

Im Bereich der Münzen der DDR werden einige Verprägungen und Proben angeboten.

Der Samstag beginnt mit der mittelalterlichen Münzprägung, die ein besonderes Hauptaugenmerk hinsichtlich der Münzprägung Mitteldeutschlands darstellt. Daran schließen sich die Münzen und Medaillen der deutschen Gebiete mit feinen Serien im Bereich Reuß und Stolberg an. Seltene und historisch interessante Exemplare der sächsischen Münz-und Medaillengeschichte werden mit dem Odem vergangener Zeiten zum Ausruf gelangen.

Los 2161: Reichsgoldmünzen. Anhalt. Friedrich I., 10 Mark, 1896. A. Winz. Randfehler, vorzüglich/fast Stempelglanz. Schätzpreis 2.100 €.

Die neuere Zeit ist mit teilweise prachtvollsten Münzen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik vertreten.

 

Der Katalog ist jetzt erhältlich und online auf der Homepage der Leipziger Münzhandlung einsehbar. Über das Internet können auch Vorabgebote abgegeben werden. Gern beantwortet das Team alle Fragen zu Stücken der Auktion und sendet auf Wunsch weitere Fotos zu.

Für Katalogbestellungen und Fragen, steht Ihnen Familie Höhn und das Team der Leipziger Münzhandlung und Auktion gerne per Telefon, E-Mail oder Fax zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Auktionshauses.