Solidus Numismatik e.K.

[bsa_pro_ad_space id=4]

Kostbarkeiten aus Sachsen und Polen bei Solidus

Solidus kann in der aktuellen Premium-Auktion 56 wieder mit einer spannenden Partie sächsischer Prägungen aufwarten, wobei ein Schwerpunkt auf Taler-Prägungen des Königsreichs von 1806 – 1871 in feiner Erhaltung liegt. Ferner sind kleinere, aber qualitativ hochwertige Serien mit Münzen des Herzogtums Warschau sowie mit schönen, großformatige Medaillen der Stadt Danzig im Angebot, wobei in beiden Fällen sächsische Regenten eine Rolle spielen.

Die Auktion wird auf der Auktionsplattform AUEX am Donnerstag, den 26. März 2020, ab 16:00 Uhr als Live-Auktion abgehalten. Vorgebote können bereits abgegeben werden.

Los 30: Johann Georg II., 1656-1680. Kuranttaler auf die Verleihung des Hosenbandordens. Dresden 1671.

Bei den sächsischen Prägungen der Zeit vor Napoleon überwiegen Münzen der Kurfürsten Johann Georg I. und II. Unter den Stücken, die vielfach in feinen Erhaltungen vorliegen, sind seltenere Prägungen für die Oberlausitz und die Markgrafschaft Meißen, sowie auf Reformationsjubiläen erwähnenswert. Besonders reizvoll ist das Georgs-Motive auf einem Taler Johann Georgs II. (Los 30).

Los 205: Johann, 1854-1873. Seltene Silber-Medaille 1862 auf die Rettung der im Steinbruch Schmilka Verunglückten.

Die Prägungen des Königreichs Sachsen der Jahre zwischen 1806 und 1871 sind durch eine stattliche Serie von Talern und Doppeltalern, sowie einigen Teilstücken und Kleinnominalen vertreten, darunter Exemplare in feinster Erhaltung. Das breite Spektrum an Jahrgängen und Varianten bieten Spezialsammlern eine einmalige Gelegenheit zur Komplettierung ihrer Bestände. Aus dieser Epoche sind auch mehrere seltene und überdurchschnittlich gut erhaltene Medaillen im Angebot, u. a. auf Jubiläen der Bergakademie Freiberg oder die seltene Medaille auf die Rettung der Verunglückten im Steinbruch Schmilka (Los 205). Es schließen einige ausgesuchte sächsische Münzen und Medaillen aus der Zeit des Deutschen Kaiserreiches von 1871 und 1918 an.

Los 280: Polen. Herzogtum Warschau (Personalunion mit Königreich Sachsen). Friedrich August I. als Herzog, 1807-1815. 2 Zlote (1/3 Taler) 1813. Äußerst seltenes Belagerungsgeld aus Zamosc.

Es folgt ein kleinere Partie von Prägungen des Herzogtums Warschau, das eng mit den Geschicken des sächsischen Herrscherhauses verknüpft war, Unter den ungewöhnlich gut erhaltenen Stücken befindet sich auch ein Exemplar der seltenen Notmünzen aus der belagerten Festung Zamosc.

Los 284: Polen. Danzig – Freie Stadt. Johann II. Kasimir, 1648-1668. Silber-Medaille 1659 auf die Wiedereinnahme der Festung „Haupt“ von Johann Höhn.

Den Abschluss der Auktion bilden prächtige Danziger Medaillen, die zum Teil unter der Herrschaft sächsischer Fürsten über das Königreich Polen entstanden sind. Zu den früheren Stücken gehört eine Medaille auf die Wiedereinnahme der Festung Haupt im Jahr 1659 unter Johann II. Kasimir. Sie bietet eine interessante Darstellung der Festung und iher Umgebung aus der Vogelperspektive (Los 284). Wem das geprägte Original zu teuer ist, kann sich auch mit einem hochwertigen, alten Abguß der Medaille begnügen. Einen Stadtplan Danzigs aus der Vogelperspektive bietet auch eine weitere Medaille (Los 287), die 1734 unter Friedrich August III. entstanden ist. Andere Motive feiern Jubiläen der Loslösung Danzigs vom Deutschen Orden oder das Danziger Gymnasium.

Sie können Ihre Maximalgebote vor der Auktion abgeben – oder während der Live-Auktion, bei der Sie ähnlich wie in einer Saalauktion in Echtzeit auf die Lose bieten und das Auktionsgeschehen aktiv beeinflussen können. Die Live-Auktion beginnt am Donnerstag, den 26. März 2020, um 17.00 Uhr.

 

Sie erreichen die Auktion über die Plattform AUEX oder auf Sixbid.

Zur Website von Solidus Numismatik gelangen Sie hier.