Medailleur Huster kreiert moderne Regenbogenschüsselchen

Regenbogenschüsselchen modern interpretiert von Victor Huster.
[bsa_pro_ad_space id=4]

Victor Huster bietet für Liebhaber der keltischen Numismatik „Regenbogenschüsselchen“-Medaillen als neueste Ergänzung der seit 2018 entstandenen Serie badischen Rheingoldes. Diese 1/4-Unzenstücke diverser Jahresmotive wurden nun erweitert um eine Hommage an die keltischen Gepräge. Als Regenbogenschüsselchen bezeichnet man tief schüsselförmig geprägte Goldmünzen im Statergewicht, der Sage nach immer am Berührungspunkt eines Regenbogens mit dem Boden aufzufinden. Sie existieren in mannigfachen Motiven der in Süddeutschland und Frankreich sesshaft gewesenen Stämme und haben einen eigenen, heiteren Stil hervorgebracht.

Mit diesem Projekt sollte keinesfalls eine Art Replik erzeugt sein und dennoch mit den keltischen Gestaltungselementen experimentiert werden. Die Vorderseite zeigt einen badischen Greif, nach links schauend, darunter im Oval das Badische Schrägbalkenschild und Umschrift „2021“ und invers geschrieben, damit er nicht als Datum misszuverstehen wäre der Feingehalt „829“.

Die Rückseite zeigt ein springendes Pferd nach rechts, darunter Rad und Bastion eines Streitwagens, oben ein Sonnensymbol. Eine verzahnte Umschrift umgibt das Ganze, außen in großen Lettern „AVRVMRHENI“ und zwischen diesen Buchstaben, kleinere „NATVRALIS“, natürliches Gold, oben Signatur „VH“ und „KL“, für Kai Lösel, den Finder des Prägegoldes.

Die Medaillen sind in einer Auflage von 70 Exemplaren geprägt in hohem Relief, dezentrisch mit frei auslaufendem Randbereich wie antike Münzen.

 

Hier finden Sie die Regenbogenschüsselchen auf der Seite von Victor Huster.

Und mehr über das Keltengold lesen Sie in diesem Artikel.