Giesecke+Devrient ist bereits seit vielen Jahren eng mit der HVB Stiftung Geldscheinsammlung verbunden. So engagiert sich das Unternehmen seit über zehn Jahren für die Geldscheinsammlung, die Papiergeld in großer Breite dokumentiert und Banknoten als kulturell geprägtes Zahlungsmittel erforscht. G+D ist bereits seit Längerem in den Gremien der Stiftung vertreten und sorgt seit 2008 für eine sachgemäße Unterbringung der Sammlung in den eigenen Räumlichkeiten.
„Unsere Geldscheinsammlung ist die wohl weltweit größte und bedeutendste Sammlung auf dem Gebiet des Papiergeldes“, sagt Stiftungsvorstand Celia von Mitschke-Collande. Sie verantwortet gemeinsam mit Kirsten Peter neben der Giesecke+Devrient Stiftung nun auch die Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung. „Es bleibt unser Ziel sicherzustellen, dass sie weiterhin unterhalten, wissenschaftlich ausgewertet und der Öffentlichkeit digital oder im Rahmen von Ausstellungen zugänglich gemacht werden kann. Wir fühlen uns dem Thema aus unserer Geschichte heraus sehr verbunden.“
Die Geldscheinsammlung wurde als private Sammlung von Albert Pick begründet und 1964 der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank übergeben. Im Jahr 2003 ging sie an die neu errichtete HVB Stiftung Geldscheinsammlung der UniCredit Bank AG über. Heute umfasst die Sammlung über 300.000 Geldscheine und reicht von chinesischen Banknoten aus dem 14. Jahrhundert bis zu den aktuell weltweit emittierten Geldscheinen.
Dies ist die offizielle Website der Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung.
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2019 wurde eine thailändische Banknote für ihre Sicherheitsmerkmale ausgezeichnet. Diese Merkmale stammen aus dem Haus Louisenthal, einem 450 Jahre alten Traditionsunternehmen, das seit 1991 zu Giesecke+Devrient gehört.