Solidus präsentiert Münzen von der Antike bis zur Neuzeit

In der aktuellen Auktion 80 präsentiert Solidus 585 ausgewählte Münzen von der Antike bis in die Neuzeit, darunter einige Raritäten und Exemplare von herausragender Qualität. Die Auktion wird auf der Auktionsplattform AUEX am Dienstag, den 1. Juni 2021 ab 16:00 Uhr als Live-Auktion abgehalten. Vorgebote können bereits abgegeben werden. Kunden mit einem Sixbid-Account können auch über Sixbid live an der Auktion teilnehmen.

Die Auktion beginnt mit Prägungen der West- und der Ostkelten. Aus der griechischen Antike liegt ein umfassendes Angebot vor, u. a. aus der Magna Graecia, Thrakien, Makedonien, dem griechischen Mutterland und Asia Minor. Das umfassende Angebot schöner Silbermünzen in größeren Nominalen wie Di- und Tetradrachmen wird auch durch reizvolle kleinere Prägungen, z. B. eine hübsche Hemidrachme aus Pharsalos (Los 1053). Prägungen der Parther, Sasaniden und der Hephtaliden runden die Prägungen der griechischen Welt ab.

Vielfältige Varianten provinzialrömischer Bronzen und Tetradrachmen leiten über zu den Prägungen der römischen Welt: vorwiegend kaiserzeitliche Denare, Antoniniane und einige Bronzen. Aus dem Sechskaiserjahr 238 liegen zwei begehrenswerte Münzen vor: Ein Denar des Gordianus I. Africanus (Los 1325) sowie ein besonders attraktiver Sesterz des Pupienus (Los 1326). Eine repräsentative Auswahl byzantinischer Münzen aus Bronze und Gold schließt die Antike ab.

Aus dem Mittelalter liegt eine umfangreiche Serie teils sehr seltener Prägungen vor. Das breite Spektrum umfasst Prägungen aus Deutschland und Europa, darunter ein breites Spektrum venezianischer Münzen und viele Prägungen aus Südosteuropa (Serbien, Bulgarien, Fürstentümer Walachei und Moldau) sowie der Kreuzfahrer aus Griechenland und der Levante. Zwei äußerst seltene, fast prägefrische Denare aus dem Bistum Utrecht (Lose 1471 und 1472) zählen zu den Spitzenstücken. Bemerkenswert sind ferner zwei äußerste seltene südosteuropäische Imitationen goldener Mancusi der Grafschaft Barcelona aus dem 11. Jahrhundert (Lose 1507 und 1508).

Münzen der Neuzeit liegen aus Deutschland und den von den Habsburgern beherrschten Territorien vor. Andere Länder Europas sind mit Prägungen des 17. – 20. Jh. vertreten, darunter 2 Zlote 1813 aus dem Herzogtum Warschau (Los 1583) und ein seltener Rubel von Elisabeth aus dem Jahr 1753 (Los 1584).

Sie können Ihre Maximalgebote vor der Auktion abgeben – oder während der Live-Auktion, bei der Sie ähnlich wie in einer Saalauktion in Echtzeit auf die Lose bieten und das Auktionsgeschehen aktiv beeinflussen können. Die Live-Auktion beginnt am Dienstag, den 1. Juni 2021, um 16.00 Uhr. Sie erreichen die Auktion über die Plattformen AUEX und Sixbid.

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