Donnerstag, 21.11.2024
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SCHLAGWORTE: Medaillen

Sammlung „Ius in nummis“ komplett im Münzkabinett Berlin

Anfang 2023 schenkte der Freiburger Stifter Thomas Würtenberger dem Berliner Münzkabinett den dritten und letzten Teil seiner über 3.000 Medaillen und Münzen umfassenden Sammlung „Ius in nummis“. In Berlin hat man damit große Pläne.

Das Ende eines Traditionsunternehmens: Faude & Huguenin ist bankrott

Fast unbemerkt endete 2022 ein mehr als 150 Jahre langes Kapitel der Numismatik: Faude & Huguenin ist pleite. Schuld am Ende des bedeutendsten Schweizer Medaillenherstellers war wohl nicht nur Covid, sondern auch die kriminelle Energie von führenden Mitarbeitern.

Mehmed, der Eroberer

Christopher Eimer dokumentiert in seinem Buch die enge Verbindung von Osmanischem Reich und Italien während der Frührenaissance anhand einer Medaille, die das jugendliche Porträt von Mehmed dem Eroberer zeigt. Ursula Kampmann hat sich das Buch angesehen.

Was verraten Münzen vom Aufstieg der Goten?

In der Ukraine wurden zahlreiche Imitationen römischer Gold- und Silbermünzen gefunden. Forscher bringen sie mit den Goten und dem Niedergang des römischen Imperiums in Verbindung, wie ein Onlinevortrag erläutert.

Willy Brandt auf Münzen und Medaillen

Die wohl umfangreichste Sammlung von Willy-Brandt-Medaillen ist aktuell in einer Sonderausstellung im Willy-Brandt-Forum Unkel ausgestellt. Die über 70 Medaillen und Münzen reflektieren Brandts Bedeutung als Politiker der Nachkriegszeit.

Wie macht man neugierig auf Medaillen?

Die Medailleurinnen Almuth Lohmann Zell und Maya Graber fragen am 12. Mai 2022 in der Online-Vortragsreihe „Numismatik vernetzt“: Wie weckt man die Neugier auf Kunstmedaillen?

Bedeutende Leihgabe von Renaissance-Medaillen für Münzkabinett Winterthur

Das Münzkabinett Winterthur erhält rund 200 Renaissance-Medaillen einer Schweizer Privatsammlung als langfristige Leihgabe. Zusammen mit den Beständen des Münzkabinetts sollen sie digital erschlossen und in Ausstellungen präsentiert werden.

Tadadadaa: Beethoven in der Medaillenkunst

Die enge Verbindung zu Beethoven ist in Bonn allgegenwärtig. In seinem Geburtshaus werden bis Juni 2022 Medaillen mit Darstellungen des Musikers präsentiert.

Wofür man Medaillen brauchte

Andrea Pancheri legt mit ihrer Arbeit über die Medaillen der Jüngeren Tiroler Linie weit mehr vor als einen Katalog. Sie beantwortet die Frage, wozu ein Fürst in der frühen Neuzeit Medaillen benutzte. Ursula Kampmann hat sich das Buch angesehen.

Aktdarstellungen zur Zeit der dritten Französischen Republik

Medaillen spiegeln Zeitgeschichte, das beweist auch die Sammlung W. Risse „Nuditas in nummis“. Johannes Nollé stellt die Verbindung zwischen der Kunst des 19. Jahrhunderts und den Plaketten französischer Medaillenkünstler der Jahre zwischen 1870 und 1940 her.
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