Auktionshaus Felzmann

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Deutsches Reich Schwerpunkt in Felzmanns 31. E@uction

Mit knapp 4.500 Einzellosen Briefmarken hat das Team von Ulrich Felzmann wieder einen beachtlichen Querschnitt internationaler und deutscher Philatelie im Angebot der kommenden onlinebasierten Versteigerung. Die Auktion findet vom 6. bis zum 10. September 2021 statt. Von Zeppelin- und Flugpost über Internationale Philatelie, Altdeutschland, Deutsches Reich mit Nebengebieten sowie Nachkriegsdeutschland, werden alle großen Themenbereiche abgedeckt. Dem Deutschen Reich wird dieses Mal – mit knapp 900 Losen – ein eigener Auktionstag eingeräumt, ebenso der Nachkriegszeit mit mehr als 1.300 Losen. Auffällig ist der bei diesen Veranstaltungen der konsequent sammlerfreundlich gehaltene, niedrige Ansatzpreis mit zahlreichen reizvollen Stücken ab ca. 40 EUR.

Den Start in diese Online-Auktionswoche macht die Numismatik. Hier stehen insgesamt gut 650 Einzellose auf dem Programm. Entdecken lassen sich Münzen, Medaillen und Orden von der Antike bis in die Moderne, darunter ein antiker Denar von 56 v. Chr. (Los 10041, Ausruf: 200 EUR), ein 3-Mark-Stück auf Prinzregent Luipold (Los 10135, Ausruf: 150 EUR), eine Medaille auf Peter den Großen (Los 10293, Ausruf: 150 EUR), die 1. monegassische 2 Euro Sondermünze auf den 25. Todestag von Grace Kelly (Los 10360, Ausruf: 2.200 EUR) oder ein seltener indischer Satamana aus purem Silber von 450 v. Chr. (Los 10377, Ausruf: 270 EUR).

Unter diesen nominell kleinen Angeboten findet der kundige Sammler immer wieder reizvolle Pretiosen wie Tallinns Lokalausgabe mit seltenem violettem Aufdruck in ungebrauchter Prachterhaltung, Auflage nur 100 Exemplare (!) (Los 11748, Ausruf: 200 EUR). Aber auch veritable Raritäten sind darunter, wie eine postfrische, oben ungezähnte, 5 Pfg WHW 1940 „Pfalz bei Kaub“ (Los 15611, Ausruf: 600 EUR) und deren 6 Pfg Pendant §Stadttheater Posen“, ebenfalls postfrisch und diesmal unten ungezähnt (Los 15612, Ausruf: 600 EUR). Von beiden Marken sind insgesamt nur fünf Exemplare bekannt. Ebenso reizvolle Postgeschichte wird angeboten mit z.B. Los 13632, eine Germania-Postkarte aus der Heimat aus dem Jahr 1913 nach Südwestafrika (Ausruf: 60 EUR). Und auch höherwertige Klassik ist dabei. Hier sei Los 12072 zu nennen, die 5 C „Doppelgenf“ halbiert auf bildschöner Faltbriefhülle (Ausruf: 6.000 EUR) sowie Los 13475, ein wunderschöner Auslandsbrief von Württemberg nach Belgien mit bemerkenswerter Dreifarbenfrankatur (Ausruf: 1.000 EUR).

 

Die Auktion beginnt jeweils um 16 Uhr auf der Seite von Felzmann. Alle Lose sind im Online-Katalog mit zahlreichen Abbildungen auch der Atteste einzusehen. Weitere Scan-Anfragen werden via Email bearbeitet.

Gebote können über den Online-Katalog, per Gebotszettel oder über E-Mail abgegeben werden. Weitere Infos auf der Website von Felzmann.